Ernährungstipps von EAT4FUN im November 2013

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Die EAT4FUN-Ernährungsinformation wird uns freundlicherweise vom EAT4FUN-Ernährungsteam zur Verfügung gestellt. Die November-Ausgabe befasst sich mit nachfolgenden Themen.

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Die November-Ausgabe befasst sich mit nachfolgenden Themen:

  • Thema des Monats: Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach oder: wie uns die Hormone steuern
  • Haben Sie gewusst, dass … der größte Kürbis der Welt  911 kg wiegt?
  • Rezept des Monats: Schweinefilet auf Kürbismakkaroni

Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach oder: wie uns die Hormone steuern

Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach oder: wie uns die Hormone steuern„Keine bewusste Entscheidung“: Wer beim Essen wieder mal gesündigt oder am Abend auf dem Fernsehsofa zu viel Süßes genascht und dabei ein schlechtes Gewissen hat, kann befreit aufatmen. Obwohl wir letztendlich selber entscheiden, ob wir etwas essen oder nicht, treffen wir diese Entscheidung selten bewusst. Ebenso liegt die Schuld nicht bei uns selbst.

Die Wahl über Essen oder Nichtessen treffen meist enge Verbündete: unsere Hormone.

Unvernünftig: Menschen machen in ihrem Leben vieles, das unvernünftig und rational nicht nachzuvollziehen ist. Warum? Weil sie im Wesentlichen von Emotionen beeinflusst sind und in vielen Dingen nur bedingt mit dem Verstand dagegen steuern können. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die manchmal irrational handeln, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie dieses Verhalten mit 100% Ihrer Mitmenschen teilen.

Hormonell gesteuert: Warum essen viele Menschen zu viel, obwohl es sich schon lange schlecht anfühlt? Warum essen sich viele Menschen einen satten Bauchspeck an, obwohl sich Gesundheitsexperten einig sind, dass das ungesund ist und zu Folgeerkrankungen führen kann? Es gibt dafür sicherlich mehrere Gründe, eine bedeutende Ursache sind unsere Hormone. Hormone erfüllen in unserem Körper die unterschiedlichsten Aufgaben und sind überlebensnotwendig. Ohne Hormone wären wir nicht in der Lage zu fühlen, ohne Hormone hätte sich die Menschheit nicht einmal vermehrt, weil Sexualhormone dafür sorgen, dass wir uns verlieben und paaren möchten.

Ein anderes Hormon, das Melatonin, sorgt für einen gesunden, ruhigen Schlaf. Ein Mangel an Melatonin zum Beispiel aufgrund eines verschobenen Tag-Nacht-Rhythmus´ (Nachtdienstberuf) reduziert die Regeneration während des Schlafens.

Um uns am Leben zu erhalten, hat uns Mutter Natur zudem mit mehreren unterschiedlichen Hunger- und Sättigungshormonen ausgestattet. Sie sorgen dafür, dass wir nicht nachzudenken brauchen, etwas zu essen. Das passiert sozusagen automatisch: Hunger = essen, satt = stopp. Nicht bei jedem Menschen funktioniert das Zusammenspiel dieser Hormone exakt gleich. Das ist neben der persönlichen Gewohnheit der Grund dafür, warum manche „über den Hunger“ essen können, während andere nicht immer alles aufessen, was auf dem Teller landet.

Süßes beruhigt: So wie sich ein Säugling durch das Stillen gesättigt, beruhigt und wohlfühlt und so wie Kleinkinder mit dem Schnuller zu schreien aufhören, beruhigen und belohnen sich auch Erwachsene mit Essen. Süßes eignet sich dazu besonders. Dieser Mechanismus ist uns gewissermaßen sowohl in die Wiege gelegt als auch anerzogen worden.

Nicht schuldig: Das Genießen und Naschen obliegt also nicht nur unserer eigenen bewussten Entscheidung, sondern vielmehr dem hormonellen Ausgleich. Sie sollten sich daher nicht schuldig fühlen, wenn Sie wider Ihrer guten Ernährungsvorsätze „schwach“ werden.

Gönnen Sie Ihrer Seele Ruhe und Entspannung – hin und wieder eben auch mit Schokolade & Co.

Haben Sie gewusst, dass …

… der größte Kürbis der Welt 911 kg wiegt?

Der aktuelle Rekord des größten Kürbis´ der Welt hält Ron Wallace aus Greene im Bundesstaat Rhode Island (USA) vom 28. Dezember 2012. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kürbisrekordzüchtungen wurde dabei die 2.000-Pfund-Marke geknackt. Der Kürbis brachte es auf ein Gewicht von 2.009 Pfund (911,27 kg).

Rezept des Monats: Schweinefilet auf Kürbismakkaroni

Rezept des Monats: Schweinefilet auf KürbismakkaroniDieses Rezept ist von EAT4FUN-Mitarbeitern erprobt und alle Zutaten sollen Bioqualität haben bzw. regional und saisonal sein.

  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Kalorien pro Portion: 500 kcal (für Diabetiker ca. 4,5 BE)
  • Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten für 1 Portion Schweinefilet mit Kürbismakkaroni

  • 150 g Schweinslungenbraten
  • 1 EL Öl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 200 g Kürbis
  • 100 ml Suppe
  • 70 g kleine Makkaroni roh
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Frische Petersilie
  • 1 Stück Alufolie

Zubereitung Schweinefilet mit Kürbismakkaroni

Das Rohr auf 120 ° C vorheizen. Schweinslungenbraten salzen und im ganzen Stück in Öl kurz von allen Seiten kräftig anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen, gut in Alufolie eindrehen und im Rohr ca. 20 Minuten fertig garen. Währenddessen die Nudeln in Salzwasser kochen, abseihen und beiseitestellen. Zwiebel fein würfelig schneiden, Kürbis ebenfalls würfelig schneiden oder grob raspeln. Im Bratenrückstand Zwiebel anrösten, dann Kürbis dazugeben und mit etwas Suppe aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und ca. 5 Minuten weich dünsten.

Dann die gekochten Makkaroni und frisch gehackte Petersilie untermengen, alles gut vermischen und ein paar Minuten ziehen lassen. Das Schweinefleisch aus dem Rohr nehmen und aus der Folie packen. Den entstandenen Saft zu den Kürbismakkaroni geben. Das Fleisch vor dem Anschneiden noch kurz rasten lassen. In Scheiben schneiden und auf den Kürbismakkaroni servieren!

Tipp: Der Geschmack des Fleisches kann variiert werden, wenn in der Folie verschiedene Kräuter oder Knoblauch mitgegart werden.

Für dieses Rezept eignet sich auch sehr gut Hühnerbrust oder Putenfleisch.

Liebe Grüße,

Alexander Osl, Wolfgang Grünbart

und das Team von EAT4FUN

Fotos

© iStockphoto.com/dolgachov
© Wolfgang Grünbart

 

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