Erfolg mit der BCM-Diät?

Bei der BCM-Diät wird das Drei-Mahlzeiten-Prinzip verfolgt, welches für den Erfolg des Abnehmens stehen soll. Hierbei wird natürlich auf den Insulinspiegel gesetzt, der in den Pausen zwischen den Mahlzeiten niedrig gehalten wird und so eine Fettverbrennung ermöglicht. Doch wie genau sieht das Prinzip der BCM-Diät aus? Was ist verboten und was ist erlaubt?

Wofür steht eigentlich BCM?

Wunschgewicht

BCM steht schlicht für Body Cell Mass und bedeutet so viel wie „Körperzellenmasse“. Die Firma PreCon erschuf 1986 dieses Diät-System und bietet mittlerweile über 1000 Beraterstellen an. Vor dem Start der Diät wird der Abnehmwillige von einem Berater mit einer elektrischen Körperanalyse auf Wasser-, Zellmasse- und Fettanteile überprüft. Auf diese Analyseergebnisse wird die Diät nun abgestimmt. Alle Teilnehmer treffen sich zusätzlich ein Mal in der Woche in Gruppen und erhalten von Ärzten und Ernährungsberatern wertvolle Tipps und Hinweise rund um die BCM-Diät.

Welche Vorteile hat die BCM-Diät gegenüber anderen Diäten?

BCM besticht nicht nur durch die Beraterqualitäten, sondern bietet mitunter auch eine reichhaltige Produktvielfalt an. So werden zwischen Shakes auch Suppen und Riegel in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Diese Produkte enthalten natürlich auch wichtige Nährstoffe und Vitamine, um einen Nährstoffmangel während der Gewichtsreduktion zu vermeiden.

Tipp: die einfache Zubereitung der BCM-Produkte gewährleistet ein unkompliziertes Anrichten der Speisen. Aufwendiges Kochen und Punktezählen ist nicht nötig – zudem kann man ein Mal am Tag seine Lieblingsspeise integrieren.

Wie genau funktioniert das BCM-Prinzip?

Pro Mahlzeit werden dem Körper höchstens 200kcal zugeführt. Da die BCM-Mahlzeiten sehr sättigen, ist ein Sättigungsgefühl für die nächsten 4-6 Stunden gewährleistet. Die Suppen und Shakes werden meist mit 300ml fettarmer Milch zubereitet, können aber auch mit Magerquark, Joghurt, Buttermilch oder Kefir aufgewertet werden.

Wichtig ist die Unterstützungshaltung des BCM-Teams. Niemand wird allein gelassen und der Weg zum Wohlfühlgewicht somit gelegt.

Die Wirksamkeit dieser Diät wurde bereits wissenschaftlich belegt und durch Studien der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg bewiesen. Auch Stiftung Warentest hat die Qualität der BCM-Diät unter die Lupe genommen.

Wie sieht mein BCM-Tag aus?

In den ersten zwei Tagen beginnt die Startphase, in der sich der oder die Abnehmwillige vor allem mit Milcheiweiß, Fruchtzucker, Lecithin, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Mit dem Diät-Start werden zu Beginn fünf Formula-Diäten zu sich genommen, die aus den o.g. Bestandteilen bestehen. Ab dem dritten Tag werden die Mahlzeiten auf drei Speisen pro Tag reduziert. Hierfür wird eine selbst zubereitete Mahlzeit aus ausgewogener und gesunder Mischkost genutzt und je zwei Mahlzeiten aus Nahrungsergänzungspräparaten der BCM-Empfehlung.

Ist nun nach gegebener Zeit das Wunschgewicht erreicht worden, so kann die BCM-Basiskost von zwei Mahlzeiten am Tag auf eine reduziert werden.

Welche Vorteile und welche Nachteile bietet mir die BCM-Diät?

  • Vorteile: Das Programm ist kein Hau-Ruck-Verfahren, sondern basiert auf eine längerfristige Nahrungsumstellung. Im Gegensatz zu vielen anderen Diäten wird hier auch gezielt auf Vitamine und andere Nährstoffe gesetzt.
  • Nachteile: Allerdings ist diese Diät nicht gänzlich kostenlos. Während der wöchentlichen Treffen werden Teilnehmer behandelt und beraten. Diese Treffen kosten zwischen 15€-20€. Weiterhin müssen die zusätzlichen Produkte erworben werden. Diese Kosten liegen hier im Monat bei round about 100€.

Fazit

Diese Diät ist für besonders für Personen geeignet, die unter deutlichem Übergewicht leiden und deren BMI über 30 liegt. Zu Beginn verlieren die Abnehmwilligen schnell die überflüssigen Pfunde, wie Stiftung Warentest verrät. Das motiviert und steigert den Willen, mehr abnehmen zu wollen.

Bild von Janine, gesundesabnehmen.at

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