EAT4FUN-Ernährungstipps im Dezember 2011

Die EAT4FUN-Ernährungsinformation wird uns freundlicherweise vom EAT4FUN-Ernährungsteam zur Verfügung gestellt. Die Dezember-Ausgabe befasst sich mit nachfolgenden Themen.

Wunschgewicht

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  • Thema des Monats: Diäten: ein Gesundheitsrisiko?
  • Haben Sie gewusst, dass … der Stör in der Donau kurz vor der Ausrottung steht?
  • Rezept des Monats: Maronicremesuppe

Thema des Monats – Diäten: ein Gesundheitsrisiko?

Diäten: ein Gesundheitsrisiko?Die meisten Diäten sind sinnlos. Nicht nur das – Sie bedeuten durchaus auch eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit.

Obwohl bereits viele Experten vor dem Diätwahnsinn warnen, locken immer wieder unrealistische Erfolgsversprechungen.

Oft können die Diäten nur für kurze Zeit eingehalten werden und der Genuss beim Essen kommt zu kurz.

Es gibt mittlerweile durch zahlreiche Studien belegte Daten, die besagen, dass Diäten nicht nur sinnlos, sondern kontraproduktiv und ungesund sind.

5 mögliche Folgen von Diäten:

  1. Gewicht runter – Gewicht rauf: Die vermehrte Gewichtszunahme ist wohl die bekannteste Folge nach einer Diät. Aber nicht nur, dass es lästig und frustrierend ist, es ist auch ein gesundheitliches Risiko. Da das Körpergewicht durch den JoJo – Effekt meist höher ist als das Ausgangsgewicht, erfolgt eine ständige Gewichtszunahme. Das belastet das Herzkreislaufsystem, die Gelenke und Wirbelsäule, erhöht das Risiko einer Krebserkrankung und für Diabetes Typ 2.
  2. Muskeln ade: Bei einseitigen und strengen Diäten verliert man langfristig mehr Muskelmasse als gewünschte Fettmasse. Da aber vor allem Muskeln Energie verbrauchen, sinkt der Energieumsatz. Ein sehr schneller Abbau von Muskelgewebe kann sogar die Nieren schädigen und die Harnsäurekonzentration im Blut erhöhen.
  3. Es wird kalt: Durch die starke Kalorienreduktion produziert unser Körper weniger Wärme. Das hat zur Folge, dass man einerseits leichter friert, andererseits der Körper darauf „trainiert“ wird, mehr Fett zu speichern.
  4. Wenig gekaut ist falsch verdaut: Durch eine sehr einseitige Diät (z. B.: nur Obst und Gemüsesäfte) kann die Verdauungsfunktion nachlassen. In manchen Fällen entsteht sogar eine Laktoseintoleranz, weil das notwendige Verdauungsenzym Laktase während der Diät nicht mehr produziert wird. Auch eine Störung der gesamten Dickdarmflora aufgrund einer Diät ist nicht auszuschließen, welche zur Folge haben kann, dass weitere Lebensmittel unverträglich werden.
  5. Mehr Frust, keine Lust: Hungern führt bekanntlich zu mieser Stimmung. Zur schlechten Laune tragen auch das „Nein-Sagen-Müssen“ und die ständige Rechtfertigung „auf Diät zu sein“ bei.

Schon der Deutsche Schauspieler Gert Fröbe meinte: „Das Erste, was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune.“

Schauen Sie sich den Teufelskreis „Scheitern beim Abnehmen durch eine Diät“ an!

Haben Sie gewusst, dass …

… der Stör in der Donau kurz vor der Ausrottung steht?

Der Stör ist geschützt, und der Handel mit Wildkaviar verboten. Da die Delikatesse am Schwarzmarkt jedoch einen Preis von bis zu € 6000,00 pro Kilogramm erzielt, hat sich ein illegaler Handel entwickelt. Der WWF und die EU wollen jetzt diese Entwicklung stoppen. Leider fehlt bei vielen Kaviarliebhabern das Bewusstsein für dieses Problem.

Rezept des Monats – Maronicremesuppe

Dieses Rezept ist von EAT4FUN-Mitarbeitern erprobt und alle Zutaten sollen Bioqualität haben bzw. regional und saisonal sein.
Rezept Maronicremesuppe

  • Schwierigkeitsgrad: ganz einfach
  • Kalorien pro Portion: 500 kcal
    (für Diabetiker ca. 5,5 BE)
  • Zubereitungszeit: 20-30 min.
    (hängt von den Maroni ab)

Zutaten für 1 Portion:

  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte
  • Karotte und Sellerie
  • 1 EL Öl
  • 100 g Maroni ohne Schale (gibt es auch als Maronireis im Tiefkühlfach)
  • 300 ml Rindssuppe
  • 3 EL Schlagobers oder Kokosmilch
  • 1 Scheibe Brot zu 50 g
  • Salz, Pfeffer
  • Optional Ingwer

Zubereitung:

  1. Gemüse fein hacken, in Öl anbraten und mit der Suppe aufgießen.
  2. Die frischen Maroni währenddessen im Rohr braten oder Tiefkühlmaroni verwenden.
  3. Mit der Suppe ca. 10 Minuten kochen lassen und pürieren, mit Schlagobers oder – wer es exotisch will – mit Kokosmilch verfeinern und mit Salz, Pfeffer und Ingwer abschmecken.
  4. Maronicremesuppe mit einer Scheibe Brot servieren.

Liebe Grüße,

Alexander Osl, Wolfgang Grünbart

und das Team von EAT4FUN

Foto: ©iStockphoto.com/ szelmek
Foto: Grünbart Wolfgang

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