Kalorienbomben in der Weihnachtszeit

Weihnachten verbinden wir mit Marzipanstollen, einer lecker gefüllten Gans, Semmelknödel und der dicken Festtagstorte. Da führt das Futtern schnell zur Völlerei, geht über zur Verzweifelung und endet im Figurfrust. Ein einziges Mal im Jahr wird man doch wohl hemmungslos sündigen dürfen!? Keine Angst: damit die Fresstage zu Weihnachten nicht zwangsläufig dick machen, sind im folgenden Text einige Tipps enthalten, welche die Jahreswende nicht zum Frühjahrsschreck enden lassen sollen.

Wunschgewicht

Das beste Tipp schlechthin: schon vor den Weihnachtstagen ein wenig auf die Bremse treten und die Lebkuchen nur mit Bedacht und nicht kiloweise verspeisen. Ebenso ist ein wenig körperliche Aktivität vor den Festtagen nicht verkehrt, bevor der Winterspeck sich auf den Hüften einnistet. Klingt leichter als getan – so schwer ist es allerdings nicht. Genuss ist erlaubt, sofern auch ein Ausgleich mit Sport betrieben wird. Nur weil die kalten Wintertage vor der Tür stehen, heißt es ja nicht, dass man es sich mit Glühwein und Marzipankugeln auf dem Sofa gemütlich machen muss.

Nehmen wir beispielsweise 5 Zimtsterne zu uns, so ist es Fakt, dass wir auch reichliche Kalorien zu uns nehmen – nämlich um die 210 kcal. Diese kann man am nächsten Tag allerdings auch mit Nordic Walking wieder ausgleichen. Eine kleine halbe Stunde reicht hier schon aus und die Zimtsterne haben keine Chance sich an Bauch, Po oder Oberschenkel einzunisten.
Eine gute Alternative wäre vielleicht ein Bratapfel? Leider weit gefehlt – auch wenn es sich hier um eine Obstspeise handelt, so wird dieser auch mit reichlich Marzipan und Mandeln gefüllt und quasi in Vanillesauce ertränkt. Das Resultat: mal schnell 200 kcal mehr gefuttert. 20 Minuten Fahrradfahren zum Beispiel zur Arbeit lässt diese fiesen Kalorien fix wieder von der Waage purzeln.
Und was ist mit den leckeren Dominosteinen, die wir bereits aus der Kindheit kennen und lieben. In einer kleinen Packung verstecken sich ca. 15 winzige Köstlichkeiten, welche ungefähr 250 kcal verstecken. Traurig, aber wahr: auch hier kann man nicht von Diätkost sprechen. Aber keine Sorge: wer eine dreiviertel Stunde in der Tennishalle mit dem Schläger kämpft hat die Packung Dominosteine wieder abtrainiert.

Aber der Spekulatius – der sieht leicht aus und kann sicherlich nicht viele Kalorien beherbergen. Auch ein Trugschluss: fünf Stück dieser leckerköstlichen Nascherei enthalten schon 220 kcal. Autsch! Wer verhindern möchte, dass diese ungehindert zu Fettpölsterchen mutieren, kann mit einer halben Stunde Inlineskaten den Kalorien den Kampf ansagen.
Wenn schon eben die Zuckerwaren voller Kalorien stecken, dürften doch leckere Nüsse eine ideale Alternative bieten. Wieder falsch: besonders Walnüsse verstecken jede Menge Kilokalorien. Zehn Walnüsse geknackt, lauern dort nicht zu verkennende 195 kcal. Dafür müsste man(n) oder Frau schon mal eine halbe Stunde Golfen, ehe diese sich nicht klammheimlich auf den Hüften breitmachen.
Wenn schon denn schon – wie sieht es mit den herrlichen, in Kakao gewälzten Marzipankartoffeln aus? Diese zuckerstrotzende Köstlichkeit hat es ziemlich in sich – zehn Stück enthalten schon mal 183 kcal. Um diese wieder los zu werden, können Wintersportfans glatte 28 Minuten auf den Skiern verbringen, damit diese Kugeln nicht bis in die Bauchspeckfalten rollen.
Schluss mit den Süßigkeiten: wie steht es mit einer saftigen Festtagsgans, dazu einer kleinen Portion Rotkohl und zwei Semmelknödeln? Wem hier schon das Wasser im Munde zusammenläuft, dürfte der Appetit bei der Kalorienzahl von insgesamt 767 kcal vergangen sein. Am nächsten Tag eine knappe Stunde Joggen dürfte die Gans buchstäblich von den Fettregionen wegfliegen sehen.

Damit die kommenden Festtage also nicht zur Kalorienschlacht werden, kann man einiges tun, um im nächsten Frühjahr nicht ein böses Erwachen zu erleben. Mit ein bisschen Zurückhaltung oder einer schönen Portion Sport, kann man die einen oder anderen Kalorien geschickt austricksen.

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