Ernährungstipps von EAT4FUN im Dezember 2013

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Die EAT4FUN-Ernährungsinformation wird uns freundlicherweise vom EAT4FUN-Ernährungsteam zur Verfügung gestellt. Die Dezember-Ausgabe befasst sich mit nachfolgenden Themen.

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Die Dezember-Ausgabe befasst sich mit nachfolgenden Themen:

  • Thema des Monats: Zucker hat viele Namen
  • Haben Sie gewusst, woher … der Ausspruch „Alles in Butter“ kommt?
  • Rezept des Monats: Vegetarisches Tofugröstl

Zucker hat viele Namen

Zucker hat viele NamenZucker versteckt sich: Gummibärchen und Cola enthalten viel Zucker. Das ist jedem bekannt. Doch Zucker versteckt sich hinter verschiedensten Namen und Formen in zahlreichen beliebten Lebensmitteln. Auch, wenn „Zucker“ nicht auf der Verpackung oder in der Zutatenliste steht, kann er enthalten sein. Schuld daran hat das österreichische Lebensmittelgesetz, das unter Zucker nur den gewöhnlichen Haushaltszucker versteht. Oftmals konsumieren wir mehr Zucker als wir mitbekommen.

Pikant ist doch nicht süß: Falsch! In vielen Fertigprodukten ist Zucker enthalten, auch wenn diese nicht süß schmecken. Vor allem in Fertigsaucen und Würzmitteln sind hohe Zuckermengen enthalten.

Einige Zuckerfallen: Fruchtjoghurts, Cornflakes, Müsliriegel, Rotkohl im Glas, Dosen-Ananas, Ketchup, Schinken, Geräucherter Lachs, Milchbrot, Fertigprodukte, Heringsalat, Orangensaft, Apfel- und Kirschsaft, Früchtetees, Fertigsuppen, usw.

Zuckerfrei ist nicht kalorienfrei: Auslobungen wie „zuckerfrei“, „ohne Zuckerzusatz“ oder „light“ sagen nichts über den tatsächlichen Zucker- und Kaloriengehalt aus. Der Begriff „light“ beispielsweise bezieht sich lediglich auf eine Mindestreduktion um 30% des Zucker-, Alkohol-, Fett- oder Kaloriengehaltes des herkömmlichen Produktes. Die Betonung liegt dabei auf „oder“ – denn 30 % weniger Zucker heißt nicht automatisch 30 % weniger Kalorien.

Grundsätzlich gilt: je weiter vorne sich der Zucker auf der Zutatenliste befindet, desto zuckerhaltiger ist das Produkt.

Bezeichnungen, hinter denen sich Zucker „versteckt“: Zutaten, die auf „- ose“ enden bzw. „- zucker“ oder „- sirup“ im Wortstamm haben, weisen auf eine Zuckerart oder zuckerhaltige Süßungsmittel hin.

Hier ein kleiner Auszug: Saccharose (= Haushaltszucker), Laktose (= Milchzucker), Fruktose(-sirup) (= Fruchtzucker), Glukose(-sirup) (= Traubenzucker), Invertzuckersirup, Dextrose (= Traubenzucker),

Maltodextrin, Honig, Ahornsirup, Maltose (= Malzzucker), Farinzucker, brauner Zucker, Galaktose, Gelierzucker, Hagelzucker, Instantzucker, Isoglukose (in Getränken und Obstkonserven), Kandisfarin, Kandiszucker, Lävulose, Maissirup, Melasse, Zuckercouleur, Vanillezucker, Vanillinzucker, Stärkezucker, Raffinose, Raffinade, …

Haben Sie gewusst, woher …

… der Ausspruch „Alles in Butter“ kommt?

Kostbare Töpferwaren oder Porzellan, die im Mittelalter über holprige Straßen transportiert werden mussten, wurden in Fässer mit geschmolzener Butter gelegt. Die erkaltete Butter diente als hervorragender Schutz vor Erschütterungen. Am Ziel angekommen, konnte sie wieder erwärmt werden, die Kostbarkeiten wurden unversehrt entnommen – womit „alles in Butter“ war.

Rezept des Monats: Vegetarisches Tofugröstl

Rezept des Monats: Vegetarisches TofugröstlDieses Rezept ist von EAT4FUN-Mitarbeitern erprobt und alle Zutaten sollen Bioqualität haben bzw. regional und saisonal sein.

  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Kalorien pro Portion: 500 kcal (für Diabetiker ca. 4 BE)
  • Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten für 1 Portion Vegetarisches Tofugröstl

  • 100 g Tofu
  • 240 g (3 hühnereigroße) Kartoffeln
  • 100 g Käferbohnen
  • 50 g Jungzwiebel
  • Etwas Gemüsesuppe
  • 1 EL Öl
  • 2 EL frische Kresse
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Stück Alufolie

Vegetarisches Tofugröstl Zubereitung

Kartoffeln roh schälen und in kleine Würfel schneiden, Tofu in größere Würfel, Jungzwiebel grob schneiden. Kartoffeln in Öl kurz scharf anbraten, Hitze reduzieren und 5 Minuten weitergaren. Tofu, Bohnen und Jungzwiebel unter die Kartoffeln mischen, mit ein wenig Suppe aufgießen und 10 Minuten durchgaren. Gröstl mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischer Kresse servieren.

Tipp: Dieses Tofugröstl ist eine wahre Eiweißbombe und ist in wenigen Minuten zubereitet.

Mit Räuchertofu, frischen Kräutern oder Käse kann der Geschmack einfach verändert werden.

Liebe Grüße,

Alexander Osl und das Team von EAT4FUN

Fotos: © iStockphoto.com/phbcz
Wolfgang Grünbart

 

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