Abnehmen mit Obst

Frisches Obst

Wenn der Frühling erstmal vor der Tür steht, wird dem einen oder anderen erst bewusst, dass sich der vergangene Winter nicht ganz sang- und klanglos verabschiedet hat.
Mitunter haben sich einige lästige Fettpölsterchen breit gemacht, denn grad in der Weihnachtszeit können wir kaum den leckeren Süßigkeiten und der knusprigen Festtagsgans widerstehen.

Wunschgewicht

Aber wie kann man diesen lästigen Kilos den Kampf ansagen, die sich über einige Wochen gemütlich an Hüften und Bäuchen angesiedelt haben? Wie bei jeder Diät ist guter Rat teuer. Zahlreiche Diäten in Zeitschriften oder in der Werbung versprechen den lang ersehnten Erfolg. Aber halten die Slogans auch was sie versprechen?

Nicht selten lässt der so genannte „Jo-Jo-Effekt“ grüssen – ein unangenehmer Nebeneffekt, der schon manche Kilos wieder unerwünscht auftauchen ließ. Dies ist meist eine Begleiterscheinung einer einseitigen Ernährung bei der schnell Wassereinlagerungen und Muskelmasse abgebaut werden. Fazit: der Körper fährt auf Sparflamme und die somit verbrannten Kalorien suggerieren uns eine Fettabnahme. Der Körper wird schnell mit Heißhungerattacken reagieren, die wiederum zu dem Jo-Jo-Effekt führen. Wie kann man also erfolgreich und dauerhaft abnehmen, ohne innerhalb kürzester Zeit ein womöglich höheres Endgewicht zu erreichen?

Ein gutes Geheimrezept ist die Umstellung der kompletten Ernährung, die abwechslungsreich und gesund aussehen sollte. Um sich ausgewogen und bewusst zu ernähren, sollte daher auf dem Speiseplan natürlich kein Gemüse und auch kein Obst fehlen. Ob nun Südfrüchte, Beerenobst oder Wildfrüchte – Obst ist auf jeden Fall eine gesündere Variante gegenüber den Süßigkeiten, hilft zudem der Verdauung auf die Sprünge und kann als Vitaminbombe brillieren.

Früchte

Früchte

Zahlreiche Ballaststoffe, Mineralien und geringe Kalorien stecken in Äpfel, Birnen, Wassermelone & Co., füllen die Mägen und erweisen sich somit als unerlässlich auf jeden Diätplan. Je mehr Wassergehalt ein Obst aufweist, umso besser für den Stoffwechsel. Kiwi, Erdbeeren und Birnen haben einen sehr niedrigen Kaloriengehalt im Gegensatz zu Weintrauben, Honigmelone und Bananen. Diese Obstsorten enthalten mehr Fruchtzucker und sollten deshalb mit Vorsicht genossen werden. Fruchtzucker wird nämlich im Körper ähnlich zu einem Zuckerbaustein umgewandelt und ist somit auch eine Garantie für weitere Pölsterchen. So hat zum Beispiel eine mittelgroße Banane ca. 110 kcal, die Birne dagegen nur 52 kcal. Auch hier gilt also die Klausel: weniger ist mehr.

Um daher der Verlockung zu widerstehen nebenbei sein Schokoladendepot zu erleichtern, ist es ratsam schon morgens einen frischen Obstteller herzurichten, so dass auch hier nebenbei und schnell zugegriffen werden kann.

Doch was passiert, wenn man die Rohkost schon nach wenigen Tagen nicht mehr sehen geschweige denn essen kann? Obst ist ein sehr variabler Nährstoff. Zahlreiche Mahlzeiten können mit Obst angerichtet werden und ersparen so zum Beispiel den Zusatz von Zucker. So kann entweder eine fade Kartoffelsuppe mit süßen Apfelscheiben verfeinert werden oder ein langweiliger Milchreis mit frischen Beeren aufgepeppt werden – den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Je mehr Abwechslung in der Obstwahl getroffen wird, desto mehr Spaß hat man bei der Ernährung.

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