Der Weg zur perfekten Figur kann manchmal schwer und hart sein. Was schnell und leicht angefuttert wurde, wird man in vielen Fällen nur schwer wieder los. Zahlreiche Diäten versprechen teilweise zuviel Erfolg und die Auswahl an Wunderbehandlungen, Kuren, Tabletten oder Kapseln ist hoch. Leichtes und schnelles Abnehmen soll durch diese Wundermittelchen innerhalb kürzester Zeit gewährleistet sein, die meisten Menschen fallen auch auf diese Versprechungen teilweise herein, nur um im Nachhinein feststellen zu müssen, dass sie um Zeit, Geld und Geduld betrogen wurden. Eine Ernährungsumstellung ist hier am sinnvollsten und bringt den Abnehmer eher ans Ziel. Um das Abnehmen ein wenig zu erleichtern, wird in dem folgenden Artikel eine kleine Auswahl an wertvollen und nützlichen Tipps angeboten, um die Pfunde schneller purzeln zu lassen.

• Sparsames Dosieren von Streich- und Kochfett ist hier schon ein guter Anfang. Wer sich unsicher ist, kann anfangs als Dosierungshilfe einen Teelöffel als Richtlinie verwenden. Teflonbeschichtete Pfannen eignen sich für das Anbraten auch sehr gut, weil hier mit weniger Öl gearbeitet werden kann. Wer außerdem schneller sein Traumgewicht erreichen möchte, sollte auf panierte und frittierte Speisen vorläufig verzichten, weil die Panaden Öl und andere Fette aufsaugen wie ein Schwamm.
• Ob zu Hause oder im Restaurant: bei der Fleischwahl sollte mageres Fleisch an erster Stelle stehen. Hierbei ist es egal, ob Schwein, Rind oder Geflügel genommen wird, hauptsache, es handelt sich um Filet. Zudem sind fleischlose Gerichte auch abwechslungsreich – allgemein reicht der Verzehr von Fleisch 2 Mal die Woche vollkommen aus.
• Beim Binden von Suppen oder Saucen sollten statt der in der Werbung angepriesenen Sahnesaucen oder Cremé Fraiche lieber auf Mehl- oder Maisstärke zurückgegriffen werden. Im angemessenen Verhältnis mit Wasser oder Milch verrührt, ergibt dieser Mix eine geschmacksneutrale Bindung, die zudem auch kalorienärmer ist.
• Statt Salami und Fettwurst sollte auf dem Abendbrotstisch auch öfters mal zu Putenwurst, Schinken und mageren Käsesorten gegriffen werden. Auch selbst zubereitete Aufstriche, bestehend beispielsweise aus Diätsaucen, Thunfisch und Kräutern schmecken nicht nur gut, sondern bieten Abwechslung und sind kalorienarm. Nicht das Brot mach hier dick, sondern die Menge und Sorte an Belag.
• Wer gerne nascht, sollte auch nicht verzichten müssen – die Auswahl und die Quantität macht es letztendlich aus. Anstatt der dicken Schwarzwälderkirschtorte oder einer Käsesahnetorte, darf alternativ gern zu einem Apfelstrudel oder einer leichten Biskuitrolle zugelangt werden. Auch hier gilt: weniger ist mehr. Wer langsam und genussvoll isst, hat mehr von seiner Süßspeise und braucht sich später nicht über seine Sünde zu ärgern. Lust auf Schokolade? Das darf auch sein. Wer mit geschlossenen Augen ein Stück Schokolade lutscht, hat nicht nur mehr vom Genuss, sondern kann dabei auch wahrlich genießen. Auch Gummibärchen oder Weingummi ist erlaubt – eine Hand voll abends beim Fernsehen lässt ein wohliges Gefühl aufkommen und schlägt mit 0 g Fett auch nicht sonderlich zu Buche. Im Gegensatz zu den fett- und kalorienreichen Chips oder Flips ist hier auch ein selbstgemachter Joghurtdip mit Gemüsestäbchen, wie zum Beispiel Paprika, Möhren oder Kohlrabi eine schöne Alternative.
• Neben all den Ernährungstipps gilt auch das ausreichende Trinken. 1,5 – 3 Liter pro Tag sollten mindestens getrunken werden. Hier eignen sich am Besten Mineralwasser, Tees und Saftschorlen.
• Anstatt der weißmehlhaltigen Brotprodukte sollte lieber zu Vollkornbrot und Mehrkornbrötchen gewechselt werden. Diese halten länger satt, sind kalorienärmer und bringen die Verdauung in Schwung, vorausgesetzt man nimmt täglich auch ausreichend Flüssigkeit zu sich.
• Neben der täglichen Portion Sport und ausreichender Bewegung helfen diese Ernährungstipps bei der täglichen Abnahme. Im Grunde hilft die Faustregel: lieber eine kleine Mahlzeit mehr am Tag, als wenige große. Es muss auf nichts verzichtet werden, die Masse an Mahlzeit muss eigentlich nur verringert und einige wenige Lebensmittel umgangen werden. Wer diese Regeln im Ansatz beachtet, wird innerhalb kürzester Zeit spüren, wie sein Körper und auch die Seele es einem danken.