Junge oder Mädchen

Sicherlich ist es wissenschaftlich bewiesen, dass der Mann bei der Zeugung eines neuen Lebens für das Geschlecht verantwortlich ist. Dennoch kann auch eine Frau das Geschlecht des Kindes beeinflussen, je nachdem was sie zum Zeitpunkt der Empfängnis zu sich nimmt. Neue Studien beweisen: wer sich üppig und kalorienreich ernährt, wird eher einen Sohn zur Welt bringen.
Neueste Studien belegen jedoch, dass immer weniger Jungen geboren werden. Seit rund vier Jahrzehnten beobachten Wissenschaftler, dass mit jedem Jahr pro 1.000 Geburten im Durchschnitt ein Junge weniger zur Welt kommt. Dieses Phänomen wurde allerdings nur in den Industrieländern beobachtet und wird mit folgender Theorie unterstrichen: Die Ernährung der werdenden Mutter beeinflusst das zukünftige Geschlecht des Kindes. Ist es nun allerdings notwendig bei dem Wunsch nach einem Mädchen weniger zu essen und sich gezielt um die Zahl der täglichen Kalorien zu orientieren?

Einfluß der Ernährung auf das Geschlecht des Babys

Wunschgewicht

Klar bleibt, dass die Ernährung vor der Empfängnis ausschlaggebend ist. Ist die werdende Frau bereits schwanger, braucht sie sich keine Gedanken um ein mehr oder weniger an Kalorien zu machen. Das Geschlecht steht bereits bei der Befruchtung fest. Nun ist es nötig sich um das Kind im Mutterleib zu kümmern und sich keine allzu großen Gedanken um das Geschlecht zu machen, denn wenn wir ehrlich sind, ist doch recht überflüssig, ob es ein Junge oder Mädchen wird – die Hauptsache bleibt immer noch, dass der neue Erdenbürger auch gesund ist.
Viele Frauen wissen nicht recht, welche Lebensmittel ihrem Kind gut tun und welche nicht. Schwangere Frauen genießen nach einer Eingewöhnungszeit ihren wachsenden Bauch. Eine werdende Mutter sollte auf keinen Fall einen Gedanken an Diäten oder „FdH“ verschwenden, denn für die nächsten 10 Monate ist dies für sie selbst und vor allem für das Baby ein absolutes „No-Go“. In den ersten drei Monate braucht der Kalorienbedarf der Schwangeren nicht sonderlich erhöht zu werden, denn das Baby bekommt die Nahrung, die es benötigt, durch die normale Nahrungszufuhr der Mutter. Ungefähr ab dem vierten Monat sollten die Kalorien auf ca. 300 Kalorien erhöht werden, so dass die Mutter täglich 2.200 kcal bis 2.500 kcal zu sich nimmt. Aber welche Nahrungsmittel sind nun wichtig für Mutter und Kind?

Wichtige Bestandteile der Nahrung

Ein wichtiger Bestandteil der Nahrungsaufnahme sollte aus Eiweiß bestehen. Dieses ist ein wichtiger Baustein für Körperzellen und Gewebe und zudem zuständig für das Wachstum des Babys. Wertvolle Eiweißlieferanten finden sich in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten sowie Hülsenfrüchten wieder. Weiterhin sind gesunde Fettsäuren nicht außer Acht zu lassen. Sie sind wichtig für die Funktion von Gehirn, Nervensystem und Sehkraft des Babys. Unser Körper ist leider nicht imstande, gesunde Fettsäuren selbst zu produzieren, daher sollten Distel-, Oliven- und Rapsöl von nun zur Nahrungszubereitung genutzt werden. Doch Fett ist nicht gleich Fett: Wurst, Butter und viele tierische Fette enthalten ungesunde Fettsäuren, welche mit Bedacht genossen werden sollten.
Bei den Kohlenhydraten sollte mit Vorsicht zugegriffen werden. Schwangere brauchen zwar definitiv mehr Kohlenhydrate, dennoch müssen diese nicht nur aus Süßigkeiten bestehen, sondern sind durch Kartoffeln, Getreide, Obst und Gemüse zu gewinnen.
Auch Ballaststoffe gehören zur Familie der Kohlenhydrate – eigentlich sind sie schwer verdaulich, helfen aber so der Verdauung, welche in der Schwangerschaft langsamer als gewöhnlich arbeitet, zusätzlich die Darmaktivität zu stimulieren. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sind hier die besten Ernährungshilfen. Achten Sie außerdem auf ausreichende Jodzufuhr: zu wenig kann der körperlichen und geistlichen Entwicklung des Kindes schaden. Daher sollte regelmäßig Fisch wie Kabeljau oder Seelachs und natürlich auch Jodsalz auf dem Speiseplan stehen.

Der Körper verlangt die richtigen Lebensmittel

Wenn eine schwangere Frau nun denkt, sie kommt mit der Vitaminversorgung nicht hinterher, so kann sie ganz beruhigt sein. Schwangere ernähren sich automatisch gesund, einfach aus dem Grund, weil der Körper danach verlangt. Der Geruchs- sowie Geschmackssinn in der Schwangerschaft ist wesentlich empfindlicher, was aufgrund der Hormone zustande kommt.

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